Heimatwettkampf der Verbandsligasaison 2024

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Start in die Verbandsligasaison 2024

 

Für den ersten Doppelwettkampf in der Verbandsliga reiste die 1.Ligamannschaft Luftgewehr der Sportschützen Alstätte am 15.10. in Gladbeck an.

Dort traten sie zuerst gegen die Gastgeber von Andreas Hofer Gladbeck und danach gegen die Schützengilde Lette an.

 

Direkt auf Position 1 wurde es spannend. Sandra Hohm und ihr Gegenüber Robin Bunzel schossen beide 386 Ringe und mussten somit ins Stechen.

Beim Stechen konnte Sandra sich nach dem dritten Stechschuss mit einer 10.0 den Einzelpunkt gegen eine 8.0 von Robin sichern.

Christian Wittich musste auf Position 2 konnte ebenfalls den Einzelpunkt erringen. Seine starken 390 Ringe konnte Sebastian Lange mit 361 Ringe nur wenig entgegensetzen.

Den dritten Einzelpunkt und somit die Vorentscheidung konnte Claudia Runge mit 375 Ringen knapp gegen ihren Gegner Lukas Kleeschulte mit 372 Ringe erreichen.

Mike Vahlenkamp musste sich auf Position 4 geschlagen geben. Seine 363 Ringe reichten nicht gegen die 374 Ringe von Julia Lohner.

Auch auf Position 5 konnte Nic Bertelmann mit 353 Ringen den Einzelpunkt gegen Jasmin Adrians mit 379 Ringe nicht verteidigen.

Somit geht der erste Wettkampf der Saison mit einem 3:2 Sieg zugunsten der Sportschützen Alstätte zu Ende.

 

Im folgenden Wettkampf gegen die Schützengilde Lette sicherte sich Christian Wittich mit sehr starken 396 Ringen und einer 100-Ringen-Serie auf Position 1 wieder einen Einzelpunkt. Seine Gegnerin Dana von der Ley schoss 392 Ringe.

Auf Position 2 erreichte Sandra Hohm 384 Ringe und sicherte gegen ihren Gegner Lukas Rennert mit 377 Ringen den Einzelpunkt.

Gegen Jörg Rennert, der auf 385 Ringe kam, musste Claudia Runge auf Position 3 mit 368 Ringen den Einzelpunkt liegen lassen.

Mike Vahlenkamp auf Position 4 und Christoph Schemmer erreichten beide 374 Ringe. Im darauf folgenden Stechen konnte Mike mit einer 10.0 gegen die 9.0 von Christoph den Einzelpunkt sichern.

Den 4:1 Sieg machte Nic Bertelmann auf Position 5 mit 375 Ringen gegen Dirk Klostermann mit 369 Ringen fest.

 

Damit belegen die Sportschützen Alstätte nach dem ersten Wettkampftag Platz 2  in der

Verbandsliga hinter den ebenfalls ungeschlagenen Eperaner.

 

Der nächste Verbandsligawettkampf findet am 12.11.2023 auf unserem Vereinsstand in Alstätte statt.

Dort geht es zuerst gegen die Schützen von Epe & danach gegen Emsdetten.

(Verfasst von Jakob Barton)

 

 

Neue Technik und alt bekannte Gesichter

 

zwei verdiente SchutzenSpSch neue Anlage

Seit 70 Jahren gibt es die Sportschützen Alstätte. Angefangen hat alles in der Gaststätte Franke, damals noch Paus-Franke, im Saal. 1982 erfolgte der Umzug in die heutige Wettkampfstätte im Vereinshaus an der Aa.

Nach jahrzehntelangem Schießen auf Scheiben, die mittels einer Seilzuganlage transportiert wurden, stand nun der Wechsel auf eine elektronische Anlage an, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei wird der Schuss digital erfasst und auf einem kleinen Bildschirm dem Schützen das Trefferbild sofort angezeigt.

Die Vorteile einer solchen Anlage liegen auf der Hand: Der Schuss wird exakt vermessen und angezeigt, sodass kein Zweifel mehr an der Genauigkeit des Treffers besteht. Die Handhabung ist einfach und bei Wettkämpfen kann man, falls gewünscht, alle Ergebnisse im Aufenthaltsraum auf einem Bildschirm verfolgen.

30.000 Euro kostet die Anlage, ein Betrag, den die Sportschützen nicht ohne weiteres parat haben. Mit Hilfe einer Crowdfunding-Aktion hoffen sie, die Summe aufbringen zu können. Wer sich mit einer Spende daran beteiligen möchte, kann sich an den Vorsitzenden Markus Wessels oder andere Vorstandsmitglieder wenden. Über eine Unterstützung würden sich die Sportschützen sehr freuen.

Zwei Urgesteine der Sportschützen Alstätte wurden kürzlich mit der höchsten Auszeichnung, die der Deutsche Schützenbund zu vergeben hat - die „Kölner Medaille“ - ausgezeichnet. Voraussetzung für die Verleihung ist, dass das Mitglied das 65. Lebensjahr vollendet hat und mindestens 30 Jahre aktiv im Schützenwesen tätig gewesen ist. Die nun Geehrten sind beide seit über 50 Jahren aktiv und wirken von Anbeginn bis heute maßgeblich an der Gestaltung des Vereins mit. Somit ist der Vergleich mit einer „Ehrung für das Lebenswerk“ durchaus angebracht. Markus Wessels überreichte die Auszeichnungen in Vertretung des Bezirksvorsitzenden und bedankte sich bei den beiden für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.

 

(Verfasst von Monika Haget)