Geselliges Schießen mit Tradition
Alstätte - Zur liebgewordenen Tradition hat sich der Vergleichskampf der Schietvereniging Buurse mit den Sportschützen Alstätte entwickelt. Seit nunmehr 19 Jahren treffen sich die Teilnehmer mal diesseits, mal jenseits der Grenze zum Freundschaftsspiel.
Dabei steht die Geselligkeit im Vordergrund, so beginnt der Abend wie immer mit einer Tasse Kaffee, bevor es zu den Schießständen geht. Es werden Neuigkeiten aus Verein und Familie ausgetauscht, man kennt sich inzwischen recht gut und nimmt Anteil am Leben der anderen. Ohnehin ist das Ganze eher ein freundschaftliches Nachbarschaftstreffen denn ein verbissener Wettkampf. Dennoch ist auch ein gewisser Ehrgeiz dabei, wenn es um das Erringen des Wanderpokals geht.
Den gewannen diesmal die Alstätter, doch der beste Schütze des Abends kam aus den Reihen der Buurser. Mit 200 von 200 möglichen Ringen setzte sich der ehemalige holländische Meister Wiebe van Wondel gegen alle anderen durch.
Stark vertreten war wieder die Familie Rabeling, die mit vier Mitgliedern am Wettbewerb teilnahm. Vater Marcel und die Töchter Lieva und Lisa belegten die nachfolgenden Plätze mit 192, 192 und 190 Ringen, Mutter Wilma landete auf dem 10. Rang.
Bester Alstätter wurde Hubert Oelerich mit 198 Ringen, gefolgt von Bernhard Heijnk (197) und Herbert Leugermann (196). Nach der Pokalübergabe durch den Vorsitzenden des Nachbarvereins, Henk klein Rot, an sein Pendant Markus Wessels feierten alle gemeinsam die Erfolge bis in die frühen Morgenstunden.
(Verfasst von Monika Haget)