Erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft

Stolz präsentieren die Alstätter Jugendschützen ihre Startnummern von der Deutschen Meisterschaft. Im Hintergrund die Trainer und Betreuer Hans-Jürgen Bertelmann, Herbert Bertling und Manfred Hassels (v.l.).

 

Mit guten Erfolgen sind die Alstätter Sportschützen von der Deutschen Meisterschaft in München zurückgekehrt.

Inga Terhürne, die mit der Luftpistole in der Juniorenklasse antrat, hatte sich bereits zum fünften Mal die Teilnahme gesichert. Diesmal habe sie die vorgegebene Zeitspanne voll ausgenutzt, erzählt sie, am Ende sei sie sogar etwas in Zeitdruck geraten. Mit 365 Ringen und dem 13. Platz ist sie aber sehr zufrieden: „Das ist das beste Ergebnis, das ich bisher bei einer DM erreicht habe“, erklärt sie stolz. Bei der Vorbereitung habe neben ihrem „Haustrainer“ Herbert Bertling auch der Pistolentrainer Hartmut Halke aus Raesfeld sehr geholfen, berichtet sie weiter. In der kommenden Saison hat sie sich für einen Start in dessen Verein entschieden, weil sie dort mit einem Team in der Westfalenliga antreten kann. Eine Einladung zur Teilnahme am Deutschen Schützenpokal hat sie zudem bekommen. Dort trifft die Elite des deutschen Schießsports wieder aufeinander, Ort und Datum stehen noch nicht fest.

Von der Größe der Münchener Anlage beeindruckt zeigten sich Lennart Schikulla und Tom Brummelhuis, die zum ersten Mal dabei waren. Gemeinsam mit Nic Bertelmann – für ihn war es die zweite Teilnahme – bildeten sie ein Kleinkaliberteam in der Jugendklasse. In der Disziplin 3x20 Schuss konnten die amtierenden Landesmeister auf ihr dort erzieltes Ergebnis noch eins drauflegen und 1591 Ringe für sich verbuchen. Im großen Teilnehmerfeld reichte das für den 27. Platz. Auch die Jugendmannschaft holte sich in der Vorbereitungsphase externe Hilfe dazu. Beim Vize - Bundestrainer Achim Veelmann in Brünen absolvierten sie zahlreiche Trainingsstunden. Außerdem fuhren Manfred Hassels und sein Team sie mehrfach zum Landesleistungszentrum nach Dortmund. „Wir haben viel dafür getan, aber auch ganz viel erreicht“, erklärt Betreuer Hans-Jürgen Bertelmann, „wir sind unheimlich stolz auf unsere Jungs.“ Sohn Nic meint, dass diesmal die Konzentration etwas gelitten habe, da gleichzeitig ein Weltcup in sehr vielen unterschiedlichen Disziplinen ausgetragen worden sei. Daher sei der ganze Ablauf ein bisschen stressiger verlaufen. Er und seine Mitstreiter haben sich eine erneute Teilnahme an der nächsten DM fest vorgenommen, Kommentar: „Es war eine geile Veranstaltung!“